Glück für Pfoten e.V.    - Der Weg in ein neues Leben -

Die Geschichte von Kenya

Liebes Glück für Pfoten Team,

Mein Name ist Kenya und ich bin am 12.01.2019 in mein Zuhause für immer gereist. Ich war ein halbes Jahr alt, als ich von meinen Mamas adoptiert worden bin und war anfangs sehr zurückhaltend und vorsichtig.

Besonders vor Männern hatte ich großen Respekt,  aber das hat sich mit der Zeit immer mehr gebessert und ich bin selbstbewusster geworden. Im April 2019 habe ich dann meine Hundemama das erste Mal wieder gesehen.

Ich habe sie natürlich sofort wieder erkannt und wusste gar nicht wohin mit meiner Freude. Wie gut, dass die Eltern von meinen Mamas meine Hundemama adoptiert haben, so sehe ich sie ganz regelmäßig,  wenn sie uns in den Bergen besuchen kommt. Im Dezember 2019 habe ich dann einen Bruder bekommen, Benny, der aus einem anderen Tierschutz kam. Wir haben uns gut verstanden, doch er wurde leider sehr sehr krank, dass er nach drei Monaten mit nur einem Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Seitdem beschützt er mich vom Hundehimmel aus. Von da an war für meine Mamas klar, dass ich wieder ein Geschwisterchen brauche.

Am 19.06.2020 war dann der besondere Tag, denn da haben wir wieder Zuwachs bekommen.  Meine Mamas haben die kleine Mira adoptiert,  die ebenfalls durch unsere Liebe Frau Simon vermittelt worden ist und somit aus dem gleichen Tierheim kommt wie ich.

Und nun darf Mira weiter erzählen.

Mein Name ist Mira, aber ursprünglich hieß ich Nyurga. Als ich zuhause ankam, hab ich mich direkt ins Hundekörbchen gelegt und hab mich sofort wie zu Hause gefühlt.  Meine große Schwester hat mich gut aufgenommen und wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden,  auch wenn sie mir manchmal zeigen musste, dass sie die Ranghöhere ist. Ich musste ja schließlich auch ausprobieren,  was ich alles machen darf. Ich habe mich von Anfang an an Kenya orientiert und war somit direkt stubenrein und habe ganz schnell das Hunde 1×1 gelernt.  Zu Beginn hab ich mich etwas schwer getan, mich an das Hunfefutter zu gewöhnen,  das kannte ich so ja gar nicht und wollte am liebsten nur aus der Hand gefüttert werden. Aber mit ganz viel Geduld und vielen verschiedenen Futtersorten haben meine Mamas dann das richtige Futter für mich gefunden und ich habe gelernt,  selbst zu fressen.

Wir lieben es in unserem großen Garten zu toben, in der Isar  zu baden und in den Bergen spazieren zu gehen. Mein größtes Hobby ist Bällchen spielen, das würde ich am liebsten den ganzen Tag machen. Meine Schwester kaut lieber auf den Bällen herum, dass es auch schön die ganze Zeit quietscht;).

So jetzt habt ihr uns und unsere Geschichte kennen gelernt.

Wir wünschen allen Fellnasen, dass sie auch so ein schönes Zuhause für Immer bekommen wie wir, denn jeder von uns Tierschutzhunden hat es verdient, denn Wir sind alle was ganz Besondereres.

 

Wir drücken euch die Pfötchen und Daumen, Eure Kenya und Mira, Svenja und Vanessa