Es ist fast genau ein Jahr her, dass Ravasz, ein Magyar Vizsla-Rüde, aus dem Tierheim in Törökszentmiklós bei uns eingezogen ist. Ich hatte ihn am
05.05.22 das erste Mal in der Gruppe „Vizslas und deren Mixe in Not“ über Facebook gesehen. Auf einigen Bildern erinnerte er mich so an meine im Januar 2022 verstorbene Vizsla-Hündin Molly. Molly war für mich so ein „einmal im Leben-Hund“. In dem Post hieß es aber, dass Ravasz aufgrund seiner Bewegungsfreude und Aktivität besser Einzelhund bleiben sollte.
Ich hatte und habe aber noch eine weitere fast 10-jährige Vizsla-Hündin namens Püppi. Als er eine Woche später, am 11.05.22, immer noch zur Vermittlung stand, habe ich, trotz meines vorhandenen älteren Hundes, einfach mal Frau Simon vom Verein „Glück für Pfoten e. V.“ angeschrieben. Dann nahm das Schicksal ganz schnell seinen Lauf und am 04.06.22 ist Ravasz bei uns eingezogen. Was soll ich sagen: Ravasz ist mehr als ein würdiger Nachfolger für Molly. Er ist ebenso wie sie ein absoluter Charakterhund und ein echt cooler, charmanter Typ. Er ist super sozial gegenüber allen Zwei- und Vierbeinern, daneben noch sehr gescheit, clever, lernwillig, mit guten jagdlichen Anlagen und einfach nur ein Gewinn. Ich hatte und habe nicht viel Arbeit mit ihm. Ravasz ist übrigens ungarisch und bedeutet soviel wie: clever, schlau, schlau wie ein Fuchs. Und das ist er auch. Püppi und ich sind nach wie vor schwer verliebt. Er hatte fast ein Jahr im ungarischen Tierheim gesessen und wenig Anfragen gehabt. Aber, er war anscheinend für uns bestimmt.
Wir sind sehr dankbar und glücklich für so viel Engagement im Tierschutz.
„Man kann die Vergangenheit eines Hundes nicht ändern, aber man kann seine Zukunft neu gestalten.“
Heike W. mit Püppi & Ravasz und Molly im Herzen