Glück für Pfoten e.V.    - Der Weg in ein neues Leben -

Frieda’s Geschichte vom Glück

Hallo, hier kommt Fridas Geschichte.

Die Vorgeschichte ist, dass wir uns als Familie Gedanken gemacht haben,
ob wir uns einen Hund anschaffen wollen und wenn, was für einen.
Schnell war klar, dass wir auf jeden Fall einen Hund aus dem Tierschutz
adoptieren wollen und keinen von einem Züchter kaufen möchten. Wenn es
da draußen so viele heimatlose Hunde gibt, die ein Zuhause brauchen.
Also ging es damit los, das Internet zu durchforsten und plötzlich
waren da 2 Bilder, die mir sofort ins Auge fielen. .. 1 Hund braun,
einer schwarz, aber sonst ähnlich… Schwestern und kurze Zeit später
hatte ich Frau Simon am Telefon, die mir verriet, dass die Braune schon
reserviert sei, wir aber für die Schwarze die ersten Interessenten
seien und dann ging es schneller als erwartet… Im April 21 mit ca. 5
Monaten traf Frida (damals noch Cayenne) bei uns ein, ein kleines,
dünnes, ängstliches Mäuschen – und unser 1. Hund. Mit Geduld, Liebe
und ein paar Trainingsstunden wurde aus Frida in den letzten 2 Jahren
ein noch immer zurückhaltender, sehr umgänglicher, freundlicher Hund.
Und eigentlich brauchten wir mehr Training als der Hund, denn wir
mussten lernen, sie zu verstehen. Andersrum ging recht schnell.

Ohne Frida geht nichts mehr. Wir lieben sie über alles und nehmen sie
überall mit hin. Urlaub ohne Frida kommt für uns nicht in Frage. Wo
wir sind, da ist auch Frida, es sei denn, es ist eine Party oder
ähnliches, wo sie sich auf Grund des Trubels und der Lautstärke nicht
wohlfühlen würde. Dann muss sie auch mal zu Hause warten, was sie mit
Bravour erledigt und uns immer „freudestrahlend“ begrüßt. Ich liebe es
so sehr, wenn sie sich vor lauter Freude gar nicht genug um sich selber
drehen kann. Sie liebt ausgiebige Spaziergänge mit viel schnüffeln,
hört fast perfekt und spielt am liebsten Zerr- und Wurfspiele oder
zerlegt Spielzeuge in Windeseile in seine Einzelteile. Bälle findet sie
auch toll. Kuscheln mag sie eher bedingt, muss aber wenn es geht immer
in meiner Nähe sein. Dann ist sie glücklich – zumindest interpretiere
ich das so. Ein Leben ohne Frida können und wollen wir uns nicht mehr
vorstellen und sind dankbar, dass uns das Schicksal zusammengeführt
hat. ❤️
Wir sind Ina, Holger und Linus